Schleswig-Holstein gilt als das glücklichste deutsche Bundesland, und Kiels hohe Lebensqualität trägt maßgeblich dazu bei. Die Nähe zur Nord- und Ostsee mit zahlreichen Freizeitmöglichkeiten macht die Stadt attraktiv – ein Ort, an dem viele dauerhafte Wohnsitze sowie Immobilien für Urlaub oder den Ruhestand erworben werden. Der Zuzug in die Landeshauptstadt übertrifft die Abwanderung, was die Nachfrage nach Mietwohnungen steigen lässt und für Investoren reizvolle Möglichkeiten schafft.
Als „kleine Schwester Hamburgs“ erfüllt Kiel diesen Ruf mit einem beeindruckenden Hafen und der direkten Lage an der Ostsee. Die Stadt bietet nicht nur Lebensqualität am Meer, sondern auch ein großes Wassersportangebot. Kiel ist zudem als Universitätsstadt für alle Bevölkerungsschichten attraktiv, und im Vergleich zu Lübeck und Hamburg sind die Immobilienpreise noch etwas erschwinglicher.
Die Preisgestaltung variiert stark je nach Stadtteil. In westlichen Stadtteilen wie Ravensberg, Brunswik und Düsterbrook sind die Preise höher, während östliche Viertel günstiger sind. Besonders begehrt sind Immobilien mit Blick auf die Kieler Förde, jedoch zu Preisen von über einer Million Euro.
Die Renditeerwartungen schwanken je nach Standort. Ellerbeck bietet mit 5,38 % die höchste Rendite, während die Kieler Altstadt etwa 3 % bietet.
Haus- und Wohnungskäufe verzeichneten in den letzten zehn Jahren kontinuierliche Preissteigerungen. Der Quadratmeterpreis für Häuser stieg bis Ende 2018 um 76 % auf 2.606 Euro, während Eigentumswohnungen im gleichen Zeitraum um 99 % auf 2.353 Euro pro Quadratmeter anstiegen.
Investoren schätzen Kiels Lage am Wasser und engagieren sich in großen Projekten wie dem Wissenschaftspark und der Veloroute 10. Die Stadt befindet sich im Wandel, und die steigende Einwohnerzahl sowie der Bedarf an altersgerechtem Wohnraum beleben den Wohnungsmarkt weiter. Kiel bietet Investoren vielseitige Möglichkeiten, sich zu engagieren.